Mannschaft & Kultur, Montag Morgen Impuls, Persnliche Entwicklung

Machen Sie endlich ernst!

Heute geht es um ein sehr ernsthaftes Thema: Haben Sie die klare Entscheidung gefällt, mit Ihrem Unternehmen oder Ihrem Team endlich des Bestmögliche zu erreichen? Sich nicht mit durchschnittlichen Ergebnissen zufrieden zu geben? Ihren positiven Einfluss auf Ihre Kunden, andere Menschen oder die Welt zu maximieren?

Herausragend erfolgreiche Menschen sind nicht zufällig erfolgreich.

Sie haben eines Tages – bewusst oder unbewusst – die Entscheidung gefällt, endlich ernst zu machen. Und die Spielerei zu beenden. Und den Einsatz zu zeigen, den es braucht, um mehr im Leben zu erreichen – für sich selbst und für andere.

Zu viele Manager haben die insgeheime Hoffnung, dass es schon irgendwie besser wird, selbst wenn wir nichts Grundlegendes ändern. Manche glauben sogar – oft unbewusst – dass Sie Herausragendes schaffen können, indem Sie dieselben Verhaltensweisen anwenden, die ihnen auch in den vergangenen 10 Jahren nur begrenzt geholfen haben.

Es gibt eine einfache Wahrheit: Wenn Sie wirklich etwas Besonderes schaffen wollen, dann müssen Sie die Entscheidung treffen, jetzt endlich ernst zu machen und volle Verantwortung zu übernehmen. Und zwar zu einhundert Prozent!

Sie haben noch knapp 100 Tage in diesem Jahr. Wenn Sie jetzt diese Entscheidung fällen, können Sie bereits in diesem Jahr Ergebnisse sehen. Was also sollten Sie konkret tun?

Hier sind die 3 wichtigsten Aktionen:

  1. Treffen Sie die klare und unumstössliche Entscheidung, in mindestens einem Gebiet Ihres beruflichen Einsatzes ein substantielles Ziel zu erreichen, und zwar in den nächsten 100 Tagen. Seien Sie mutig und ambitioniert. Kämpfen Sie für die 15% Umsatzwachstum. Bringen Sie endlich das lange geplante Produkt auf den Markt. Kontaktieren Sie endlich Ihre 500 “schlafenden” Kontakte. Was auch immer es für Sie ist, treffen Sie die Entscheidung!
  2. Schreiben Sie dieses Ziel klar und deutlich auf und kommunizieren Sie es leidenschaftlich an alle Beteiligten. Fühlen Sie dabei, dass Sie vielleicht zu mutig sind und dass es schief gehen kann? Super, dann ist Ihr Ziel gross genug!
  3. Stoppen Sie Zeitverschwendung für Themen mit sekundärer Priorität. Fokussieren Sie auf Ihr 100-Tage-Ziel und planen Sie Zeit für sich selbst und Ihr Team dafür ein. Und dann starten Sie. Jetzt!

Wenn Sie es wirklich ernst meinen mit Ihrem 100-Tage-Ziel,

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Als Einstieg

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So motivieren Sie sich nach Feiertagen

Noch ein frohes Osterfest, falls Sie dieses feiern oder gefeiert haben!

Aus aktuellem Anlass widme ich diesen Impuls einem Phänomen, mit dem sehr viele von uns immer wieder zu kämpfen haben und dass nicht nur Spitzenleistung, sondern auch Glück und Erfüllung im Weg steht.

Und dieses Phänomen ist: Die zu lange Zeit, die wir brauchen, um in den “Flow”, also den Zustand müheloser Spitzenleistung zu kommen.

“Spitzenleistung” meint dabei übrigens ganz einfach, dass Sie Ihre ohnehin vorhandenen Potenziale voll ausschöpfen. Das Spannende dabei ist, dass Sie in diesem Zustand nicht Energie verbrauchen, sondern im Gegenteil noch mehr Energie erzeugen, so dass Sie sich im “Flow” energetischer und besser fühlen als im “Niedrig-Energie-Zustand”. Nur die wenigsten sind eben “glücklich”, wenn sie vor dem Fernseher hängen. Von Leistung ganz zu schweigen.

Nun, wenn das so ist, dann sollten wir es schaffen, so schnell wie möglich aus einem mittelmässigen Zustand in einen Spitzenleistungszustand zu kommen. Das ist eben gerade nach mehreren Feiertagen oft nicht ganz einfach. Also, wie geht das?

Das Geheimnis heisst: Ihr Zustand. Und zwar zunächst physisch und dann mental. Letzte Woche hatte ich genau die Bedeutung dieses Zustandes aus Kundensicht beleuchtet (hier klicken zum Lesen »). Heute geht es nun darum, wie Sie selber sich in Sekunden oder wenigen Minuten in einen Spitzen-Zustand bringen. Wichtig: Das ist nicht “künstlich”, sondern erwiesen und vielfach erprobt, u.a. bei sämtlichen Spitzensportlern.

Hier sind die 3 entscheidenden Schritte:

  1. Ihre Atmung ist der Schlüssel für Ihren Zustand. Deshalb ist immer wieder erstaunlich, dass die meisten von uns “vergessen”, vernünftig und tief zu Atmen, und zwar vom Bauch heraus. Es gibt diverse Übungen zur Atemtechnik. Die einfachste: Stehen Sie aufrecht und entspannt und atmen Sie durch die Nase tief ein, halten Sie die Luft für 10 Sekunden an, und dann durch den Mund aus. Wiederholen Sie das für 2-3 Minuten und Sie haben Ihren ganzen Körper und Ihr Gehirn mit Sauerstoff geflutet. Wiederholen Sie das mehrfach am Tag.
  2. Dankbarkeit verdrängt Ängste. Stehen Sie weiterhin, schliessen Sie die Augen und denken Sie an Personen und Ereignisse, für die Sie dankbar sind. Beginnen Sie mit sich selbst. Malen Sie geistige Bilder. Tun Sie das für 3-5 Minuten. Das Geheimnis: Dankbarkeit verdrängt alle Angst. Und Angst ist das, was uns am meisten vom Handeln und Spitzenleistung zurückhält.
  3. Ziele und Erfolg. Als nächstes malen Sie vor Ihrem Auge Bilder von Erfolgen und wie Sie sich dabei fühlten. Dann stellen Sie sich vor, Sie haben Ihre grossen Ziele (egal ob im Beruf oder privat) bereits erreicht. Wie gut fühlt sich das an? Machen Sie das für 3-5 Minuten.

Praktizieren Sie diese simple Meditationstechnik mindestens einmal täglich und Sie werden spüren, wie schnell Sie dadurch Ihren Zustand ins Positive kehren und Ihre Energie dramatisch erhöhen.

Finden Sie diese Tipps hilfreich? Dann wird Sie das hier interessieren:

Wollen Sie nicht nur Ihren Energie-Level, sondern auch den Ihres gesamten Teams dauerhaft erhöhen? Im Rahmen meines Programms “Spitzenleistungskultur” gehen wir dieses Thema vertieft an.

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Grenzenlose Fantasie

Vor einiger Zeit war ich mit etwa 500 Führungspersönlichkeiten, Meinungsführern und Unternehmern beim Internationalen Alpensymposium in Interlaken in der Schweiz. Diese führende Plattform für Ideenaustausch und neueste Entwicklungen für beste Unternehmensführung stand diesmal unter dem Motto „Grenzenlose Fantasie“.

Was bringt so eine Veranstaltung? Sie können das Maximale herausholen auf Ihrem Weg zu Spitzenleistung, wenn Sie diese 5 Punkte direkt umsetzen:

  1. Gehen Sie häufig zu solchen Veranstaltungen, um Inspiration und Ideen zu tanken. Es ist erstaunlich, dass man bei solchen Events meist diejenigen Leute antrifft, die sowieso schon inspiriert und voller Ideen sind.
  2. Nehmen Sie vom Event 1-3 Punkte mit, die Sie konkret anders machen werden. Beginnen Sie damit direkt am nächsten Tag.
  3. Lesen Sie mehr. Mindestens ein Fachbuch pro Monat über Inspiration, Trends, Führung, Neuroscience oder andere entscheidende Themen. In den meisten Unternehmen sind die Führungskräfte geradezu inspirativ ausgetrocknet.
  4. Testen Sie Ihre Ideen und Herausforderungen regelmässig mit einem Mentor, der Ihnen unverblümtes Feedback gibt und provokative Fragen stellt.
  5. Brechen Sie Ihre Paradigmen. Stellen Sie mindestens eine Ihrer diversen Grundannahmen über Business und Menschen in Frage und schreiben Sie die Konsequenzen auf: „Was wäre anders, wenn ich ab heute…“.

Und hier das Entscheidende: Machen Sie eine Liste (oder besser: ein Mindmap) und schreiben Aktionen zu jedem dieser 5 Punkte auf. Dazu brauchen Sie maximal 30 Minuten. Das könnten die am besten investierten Minuten Ihres Jahres sein.

Der Weg zu Spitzenleistung beginnt mit einzelnen Schritten. Also: Laufen Sie los!

Dieser Blog-Eintrag stammt von unserem Montag Morgen Impuls für Spitzenleistung von Unternehmern und Führungskräften. Zur kostenlosen Anmeldung einfach hier klicken.

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Sind Sie der Massstab für andere?

Als Manager sind Sie wahrscheinlich recht gut in Ihrem Job. Vielleicht sind Sie authentisch, ehrlich, klar, kommunikativ, gut mit Menschen und vieles andere. Vielleicht entwickeln Sie diese Fähigkeiten sogar kontinuierlich weiter (was nach meiner Beobachtung weniger als die Hälfte machen).

Die schlechte Nachricht: die erlernten Fähigkeiten reichen fast nie aus, um Ihr Unternehmen oder Ihren Verantwortungsbereich wirklich zu Spitzenleistung zu führen und Ihre Leute zu inspirieren. Kurz gesagt, Managementwissen ist nicht genug, um Herausragendes zu erreichen.

Eine der wichtigsten Eigenschaften herausragender Vorbilder ist Meinungsführerschaft.

Vorbildliche Führungspersönlichkeiten (im Gegensatz zu Führungs-„Kräften“ oder Managern) sind anderen gedanklich voraus, eröffnen neue Perspektiven und ergreifen auf dieser Basis manchmal unpopuläre Massnahmen. Weil Sie das grössere Ganze sehen.

Die gute Nachricht: Das kann man lernen! Wenn Sie sich zu einer wirklichen Führungspersönlichkeit und damit einem Meinungsführer entwickeln wollen, dann starten Sie sofort mit diesen Massnahmen:

  1. Lernen Sie unentwegt. Die meisten Manager lesen nicht viel mehr als die tägliche Zeitung und ihre Emails. Lesen Sie mindestens ein Business-Buch oder ein Buch über menschliches Verhalten pro Monat, je mehr desto besser. Schauen Sie gute Videokurse. Gehen Sie anhochwertige Konferenzen.
  2. Entwickeln Sie eigene Inhalte. Schreiben Sie Artikel und Blogeinträge, kommentieren Sie in relevanten Zirkeln, leiten Sie Diskussionsrunden. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich anderen gegenüber auszudrücken. Dazu müssen Sie natürlich erst einmal überhaupt etwas zu sagen haben.
  3. Machen Sie Ihr eigenes Marketing.Verbreiten Sie Ihre neuesten Ideen und wie diese Ihre Organisation voranbringen. Helfen Sie anderen zu verstehen, dass Sie vielen voraus sind und andere von Ihnen lernen können.

Wichtig: Alle diese Dinge können Sie unabhängig von Ihrer Hierarchiestufe starten. Im Gegenteil: Je „weiter unten“ Sie noch sind, desto grösser die positiven Effekte auf Ihr Leben.

Noch wichtiger: Starten Sie noch diese Woche. Selektieren Sie relevante Bereiche und relevante Bücher. Lesen Sie jeden Tag 30 min darin. Keine Zeit? Dann lassen Sie das nächste sinnlose Meeting aus. Führungspersönlichkeiten tun genau das.

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Spitzenleistung: Die 3 entscheidenden Fragen

Wollen Sie Ihre persönliche oder unternehmerische Leistung deutlich und nachhaltig steigern? Wollen Sie mehr Erfolg oder einfach nur weniger Stress? Dann schauen Sie sich das Video an und lernen Sie über

  • die 3 Schlüsselfragen, die Sie sich ehrlich stellen müssen, um Ihre tatsächliche Situation zu erkennen, sowie
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Wieviel Mainzer Deutsche Bahn ist in Ihrem Unternehmen?

Ganz Deutschland macht sich lustig über die Probleme der Deutschen Bahn in Mainz. Weil von insgesamt 15 Leuten in einem Stellwerk etwa 3 in Urlaub und 6 krank sind, kann der Betrieb nicht mehr aufrechterhalten werden. Soweit so normal. 

Hier aber hört der Spass auf. Was ich als Kommentare und Diagnosen von Führungskräften des Unternehmens höre, geht komplett am Thema vorbei. Nein, dass ist KEIN logistisches Problem oder dass man mehr Reserveleute bräuchte (man hat heute bereits mehr als 10% Reservekapazität mit entsprechenden Kostenfolgen). 

Die Ursache des Ganzen ist die katastrophale Führungsqualität. Die breite Mehrheit der Bahn-Manager scheint sämtliche Erkenntnisse guter Führung einfach zu ignorieren. Leider kein Einzelfall. Es besteht allgemein in Unternehmen eine enorme Lücke zwischen wichtigen Erkenntnissen und der Anwendung derselben. 

Ich habe an anderer Stelle viel über gute Führung geschrieben und viele Tipps gegeben (hier klicken). Also, hier meine Nachhilfe speziell für die Deutsche Bahn:

  1. Wenn 5-6 Leute gleichzeitig krank werden, ohne dass eine Epedimie ausgebrochen ist, dann haben wir ein Motivationsproblem. Punkt!
  2. Motivation kommt immer von innen, gedeiht aber auf dem Nährboden äusserer Einflüsse. 
  3. Die wichtigsten dieser Einflüsse sind: klarer Sinn und Zweck, klare Vision, Anerkennung, Zuhören, passende Fähigkeiten, gute Umgebung, offene Kommunikation, Glaubwürdigkeit. Darauf baut Sicherheit, Vertrauen und Begeisterung.
  4. Ich vermute, bei der Deutschen Bahn hat man nie eine Diagnose anhand dieser Kriterien gemacht oder zumindest nie angewendet. 
  5. Kleine Hilfestellung: Ich schätze, dass die grössten Defizite in den Bereichen Anerkennung, Zuhören, Kommunikation und Glaubwürdigkeit liegen.
  6. Es ist KEINE Überraschung, dass die Menschen andere Prioritäten setzen, wenn man jahrelang diese simplen Erkenntnisse vernachlässigt. 
  7. Ich vermute weiterhin, dass man bei der DB wie bei den meisten Grossunternehmen eher auf grosse Programme setzt anstatt die direkte Anwendung einfacher Erkenntnisse bei den Managern.

Hier ein Gedankenexperiment: Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, wo alle diese Motivatoren perfekt ineinandergreifen. Wo die Leute begeistert an der Gegenwart und Zukunft des Unternehmens arbeiten und sich dafür jederzeit gegenseitig unterstützen. Selbst wenn an einem Ort Leute ausfallen, gäbe es jederzeit genügend andere, die aushelfen, selbst wenn Sie dafür länger anreisen müssen.

Der entscheidende Unterschied ist nicht das Geld oder irgendwelche tollen Programme. Der entscheidende Unterschied ist die Kultur der Spitzenleistung. Sicher nicht vorhanden bei der Deutschen Bahn.

Fragen Sie sich selbst, wie die wahre Situation in Ihrem eigenen Unternehmen ist. Wenn man genauer hinschaut, sieht es oft erschreckend ähnlich aus. Und wenn Sie darüber mit jemandem reden wollen, der seit Jahren Unternehmen genau dabei hilft, dann einfach hier klicken. Kostet nichts.

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Entkommen Sie der Zufriedenheitsfalle!

Jedes stabile Unternehmen kann mit Mitarbeitern funktionieren, die sich einfach an die Vorschriften halten. Dies geht allerdings nur, solange es keinen Wettbewerb gibt und keinerlei Innovation erforderlich ist. Welche Art von Organisationen kommt Ihnen da sofort in den Sinn?

Vor einigen Jahrzehnten haben Manager erkannt, dass die Leistung steigt, wenn die Mitarbeiter nicht nur zuverlässig, sondern auch noch zufrieden sind. Seitdem gibt es all die hübschen Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit. Das Problem: zufriedene Mitarbeiter sind heute eher ein Hindernis als ein positiver Beitrag zu höherer Leistung.

Zufriedenheit geht immer einher mit einer gewissen Trägheit. Warum soll man etwas ändern, mit dem man zufrieden ist? Schauen Sie zu sich selbst: wann waren Sie das letzte Mal wirklich mit etwas zufrieden? Wie fühlten Sie sich dabei? Voller Tatendrang oder doch eher entspannt und auf Beibehaltung bedacht? Eben!

Erfolgreiche Unternehmen gehen deshalb heute einen Schritt weiter: sie setzen alles daran, nicht zufriedene, sondern voll hinter dem Unternehmenszweck stehende Mitarbeiter zu haben. Neudeutsch heisst das „Commitment“. Wenn Sie selbst voll von einen Sinn und Ziel überzeugt sind, werden Sie auch viel eher bereit sein, mehr zu leisten, als wenn Sie nur zufrieden sind. Das geht allen Menschen so.

Die Herausforderung: das Unternehmen muss überhaupt erstmal einen klaren Sinn und Zweck haben. Das ist eine echte Schwierigkeit für die meisten Organisationen, die ich sehe.

Es gibt noch eine weitere Stufe: wirklich herausragende Unternehmen haben nicht zufriedene oder sich bekennende Mitarbeiter, sondern wirklich begeisterte. Begeisterung entfesselt Energien, die sich mit keinem noch so ausgeklügelten „Managementsystem“ erreichen lassen.

Eigentlich wäre es also ganz einfach, dauerhaft Spitzenleistung zu erreichen. Nur: die meisten Manager und Unternehmer sind schlichtweg überfordert bei diesem Thema.

Deshalb gibt es in einem der nächsten Blogeinträge mehr Hilfestellung dazu, wie Sie dauerhaft Begeisterung schaffen und Leidenschaft entfachen.

Also, bleiben Sie begeistert dabei!

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Was Sie lesen müssen, um Spitzenleistung zu erreichen

Unsere Mediathek mit Publikationen für Unternehmer und Führungskräfte wächst kräftig. Gerade erst haben wir vier neue Artikel hochgeladen.

All das momentan kostenlos zu Ihrer Verfügung. Sie müssen sich lediglich einmalig anmelden, indem Sie hier klicken. 

 

Die neuen Artikel beinhalten unter anderem:

  • Wie wäre es heute um die Finanzindustrie bestellt, wenn Steve Jobs ein Banker gewesen wäre?
  • Warum Strategien versagen und wie Sie es besser machen können.
  • Warum Verbesserungsinitiativen versanden und was dagegen zu tun ist. 
  • Warum viele Unternehmen aus der Balance sind und was das bedeutet. 

Dutzende Seiten kompakter Inhalt. Speziell für Sie. Damit Sie Spitzenleistung erreichen. Hier anmelden. 

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Spitzenleistung existiert wirklich!

Wir können Bücher füllen mit den Widerständen und Einwänden von Unternehmern und Managern, warum gerade sie nicht erfolgreicher sein „können“. Deshalb ist es erfrischend, immer wieder die konkrete Bestätigung von erfolgreichen Unternehmen zu erhalten, warum sie dauerhaft Spitzenleistung bringen.

Gestern hatte ich das Vergnügen, Herrn Wolfgang Reitzle, CEO der Linde Gruppe, als Keynote-Referent bei einer wichtigen Business-Veranstaltung zu erleben. Linde ist seit viele Jahren ausserordentlich erfolgreich in heiss umkämpften Märkten. Wie machen sie das?

Die Antworten bestätigen exakt das, was wir mit unseren Kunden erreichen. Hier einige Auszüge:

  1. Klarer Mindset für Erfolg: WIR entscheiden, dass wir erfolgreich sein werden und wir agieren entsprechend. Herr Reitzle erwähnte nicht in einem einzigen Wort, dass die Märkte schwierig und die Konkurrenz hart ist. Die meisten Manager, denen ich begegne machen es genau umgekehrt und reden die meiste Zeit über externe Rahmenbedingungen.
  2. Über die eigene Branche hinausschauen und offen sein für neue Ideen. Als Gashersteller betreibt Linde eine Flotte von 10’000 Lastwagen. Die Optimierung der Flotte schauten sie sich bei DHL ab. Wie oft schauen Sie bei anderen Industrien nach Optimierungsideen?
  3. Es gibt immer etwas zu verbessern, egal wie gut wir schon sind. Linde: Wir schaffen eine „High-Performance Organization“.
  4. Langfristige Pläne sind sinnlos in der heutigen und künftigen Zeit. Stattdessen schaffen wir eine komplett agile Organisation, die sich jederzeit anpassen kann und neue Wege beschreitet. Entscheidungen werden schnell umgesetzt anstelle langer Debatten.
  5. Die Mission hängt immer am Kunden, nie am Gewinn. Deshalb tun wir alles, um echten wahrgenommenen Mehrwert für die Kunden zu schaffen. Umsatz und Profit folgen. Nie umgekehrt.

Das sind sehr einfache Rezepte für dauerhafte Spitzenleistung. Und doch sehe ich die grosse Mehrheit der Manager meilenweit von deren Umsetzung entfernt. Stattdessen wird lieber über die schwierigen Umstände geklagt.

Tipp: Beobachten Sie sich selbst. Wieviel tun Sie wirklich für Spitzenleistung und wieviel stehen Sie sich selbst im Weg?

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Was Ihre Mitarbeiter wirklich brauchen

Heute ein Denkanstoss zu einem enormen Produktivitätspotenzial, das von der Mehrzahl der Führungskräfte komplett übersehen wird: Menschliche Bedürfnisse.

Der Zusammenhang zur Produktivität mag zunächst etwas überraschend klingen, ist aber ganz einfach: egal welche Studien man anschaut, hat jeder Mensch Grundbedürfnisse wie Sicherheit, Zugehörigkeit, Entwicklung, Abwechslung und Mitwirkung.

Wichtig ist zu verstehen, dass dies unverrückbare Bedürfnisse sind, im Gegensatz zu bewussten Präferenzen. Diese Bedürfnisse sind vorhanden, ob wir es wollen oder nicht. Lediglich die Gewichtung ist pro Person leicht unterschiedlich.

Was ist nun der Zusammenhang zur Leistungsfähigkeit einer Organisation? Ganz einfach: Je mehr Mitarbeiter Sicherheit, Zugehörigkeit, Entwicklungsmöglichkeiten, Abwechslung und Gestaltungsspielraum spüren, desto höher die Leistung der Organisation.

Natürlich kann keine Organisation auf alle diese Bedürfnisse aller Mitarbeiter zu jeder Zeit gleichermassen eingehen. Kompromisse sind notwendig. Hohe Abwechslung kann z.B. zu höherer Unsicherheit führen. Dennoch ist es für Führungskräfte entscheidend, diese Bedürfnisse so stark wie möglich zu befriedigen.

Viele Manager, mit denen ich arbeite, haben das noch nie so betrachtet. Sie sehen häufig, dass die Mitarbeiter sich nicht voll einbringen und dass dies zu niedrigerer Produktivität, weniger Gewinn und unzufriedenen Kunden führt. Bei näherer Betrachtung zeigt sich dann meist, dass die Mitarbeiter in einer Umgebung arbeiten, die ihren Bedürfnissen komplett zuwiderläuft.

Oft gibt es keine Sicherheit über den heutigen Zustand der Firma oder deren Zukunft (Stichwort: Vision), die Mitarbeiter fühlen sich nicht richtig zugehörig, sie vermissen klare Entwicklungsmöglichkeiten, sehen zu wenig Abwechslung und wissen oft nicht, wie sie wirklich zum Erfolg der Firma beitragen.

Fragen Sie sich selbst: Glauben Sie, dass ein Unternehmen, das die menschlichen Bedürfnisse ignoriert, dauerhaft Spitzenleistung erreichen kann? Wohl eher nicht.

In einem unserer nächsten Blog-Einträge werden wir Ihnen einige Ideen geben, wie Sie ideal auf die Grundbedürfnisse Ihrer Mitarbeiter eingehen. Die Effekte auf die Leistung Ihres Unternehmens sind gewaltig.


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